Nur noch zwei kleine Stopps bei der Bank und am Markt, dann ging es los.
Heute war das letzte Mal, das ich auf der 5 unterwegs war, ab morgen dann die 6. Die Strasse war gut, die Temperaturen angenehm "kuehl" (28Grad). Bin es heute langsam angegangen, da der Weg nicht so weit war und die Stadt Sisophon jetzt auch nicht so reizvoll ist. Laut Reisefuehrer "kleine staubige Stadt und die Stadt waere wie ein ungschliffener Diamant". Da ich das nun schon des oefteren ueber Staedte gelesen hatte, wusste ich das einzuschaetzen.
Bei kurzen Pausen, mit Cola und Baguette, habe ich "small talk" mit den Einheimischen gefuerht aber ich vermute mal das sie mich nicht verstanden haben und ich sie glaube auch nicht. Wenn sie was nicht verstehen, kriegt man ein freundliches laecheln und Kopfnicken als Antwort. Kinder bestaunten mein Rad, ich erklaerte ihn die heutige Strecke, dann wollten sie noch eine Runde mit meinem Rad fahren, das liess aber nicht zu.
Angekommen in Sisophon und nach abklappern der ganzen Hotels und Guest Houses, entschied ich mich fuer das Guenstigste. 10 Dollar ist fuer eine Person schon fast Wucher, verhandeln ist hier aber auch recht schwierig. Hab's in Kambodscha noch nicht erlebt, dass die mit dem Preis runtergegangen sind.
Nach einer Dusche und einem kleinem Mittagschlaef'schen, schaute ich mir die Stadt an, bin ueber den Markt gelaufen und konnte nichts von einem "ungeschliffenen Diamanten" entdecken, staubig ist sie allerdings. Die Stadt hatte ich in 45 Minuten durchlaufen.
Morgen ist dann mein letzter Tag mit dem Rad, Siem Reap das Ziel, duerfeten dann wieder ueber 100km werden, sehe es dann wie den letzten Tag der "tour de france".
...fahr die Kutsche nach Hause, Cowboy!
AntwortenLöschendaniel